AGS News: Eine weitere Investition in unsere Fertigungsmöglichkeiten wurde zum Jahreswechsel erfolgreich vorgenommen, seit kurzer Zeit verfügen wir über eine Balzer Kippgießmaschine und sind ab sofort in der Lage, größere Formen automatisiert (mit allen erforderlichen Kernzügen) zu bedienen und rationell zu steuern. Auch im Bereich der Rüstzeiten ergeben sich hier enorme Vorteile!
Derzeit beschäftigen wir 35 Mitarbeiter im Bereich der polnischen Druck- und Kokillengießerei und produzieren Aluminiumteile im Bereich von 0,010kg - 35,000kg Stückgewicht.
Über Ihre Anfragen würden wir uns sehr freuen.
Ihr Team der
ALUMINIUMGUSS SAUERLAND GMBH
T. Köster
(Geschäftsführer)
t.koester@alu-guss-sauerland.de
Aluminiumguss Sauerland GmbH - DIN ISO 9001:2015 - Zink- und Aluminium-Giesserei - Unser Unternehmen verfügt über eine polnische und deutsche Fertigungsstätte. Wir produzieren Druckguss und Kokillenguss Teile unter Berücksichtigung deutscher Qualitätsmerkmale. Gerne beraten wir Sie schon bei der Konstruktion und sichern Ihnen im Bereich Ihrer Materialwirtschaft enorme Einsparungen zu.
Freitag, 28. Februar 2014
Montag, 17. Februar 2014
Eröffnung Kochgeschirr - Werksverkauf in Neuenrade
Besuchen Sie unseren Kochgeschirr-Werksverkauf in Neuenrade und nutzen Sie den enormen Preisvorteil beim Kauf hochwertiger Handwerkskunst: Pfannen, Töpfe u. Bräter
Anschrift:
Aluminiumguss Sauerland GmbH
Favorite - Kochen wie die Profis!
Auch im Internet erhältlich:
www.koch-geschirr.de
Im Bereich Design haben wir kleinere Veränderungen vorgenommen und verarbeiten ab sofort neue Stiele und Griffe:
Durch unseren neuwertigen Fuhrpark erhalten Sie Ihre Ware stets termingerecht.
Aluminiumguss Sauerland GmbH
Schöntaler Weg 30
D- 58809 Neuenrade
Tel. 02392-62014 / Fax 02392-64455
www.koch-geschirr.de
Aluminiumguss Sauerland GmbH
Schöntaler Weg 30
D- 58809 Neuenrade
Tel. 02392-62014 / Fax 02392-64455
Freitag, 14. Februar 2014
Installation BALZER Härteofen + Gleitschleifanlage bei AGS in Neuenrade
Ende Januar 2014 haben wir die Installation eines BALZER Härteofens im Hause Aluminiumguss Sauerland erfolgreich abgeschlossen und sind ab sofort in der Lage, Aluminiumbauteile nach T6 oder T64 einer Wärmebehandlung zu unterziehen.
Innerhalb unserer Qualitätskontrollen verpflichten wir uns zur ständigen Prüfung der Bruchdehnung und Härte, ein Hilfsmittel hierfür ist unser Härteprüfgerät "Frank Frankoskop 38532".
Prüfung der Brinellhärte: Bei der Prüfung nach Brinell dringt unsere Kugel mit dem Durchmesser 2,5mm in die Oberfläche der Probe ein. Nach Wegnahme der Prüfkraft verbleibt in der Oberfläche ein runder Eindruck mit einem bestimmten Durchmesser. Anhand dieses Durchmessers wird die Eindrucktiefe und hier raus die Fläche des Eindrucks berechnet. Der Quotient aus Prüfkraft und Eindruckfläche, multipliziert mit einem Faktor, ergibt die gesuchte Härte.
Beschreibung der einzelnen Abläufe ( Wärmebehandlung ):
2.1 Definition
Durch eine geeignete
Wärmebehandlung kann man die mechanischen Eigenschaften von
Aluminiumlegierungen verbessern. Dies trifft vor allem auf die
Zunahme der 0,2%-Streckgrenze und der Zugfestigkeit zu. Bedingung für
die Aushärtbarkeit ist das Vorhandensein von Beimengungen, die ein
temperaturabhängiges Lösungsvermögen besitzen. Dabei ist es
wichtig, daß die Löslichkeit bei hohen Temperaturen höher ist als
bei niedrigen. Geeignete Bestandteile der Legierung bilden dabei
Kupfer, Zink, Magnesium und Silizium. Der eigentliche Aushärtevorgang
geht in drei Schritten vor sich:
1. Lösungsglühen:
Hier wird erreicht, daß sich möglichst
viele der beigemengten Elemente im Al-Mischkristall lösen. Man
spricht daher auch meist vom Lösungsglühen. Die Temperatur soll
dabei möglichst hoch, jedoch unterhalb der Schmelztemperatur des am
niedrigst schmelzenden Elements liegen.
2. Abschrecken:
Direkt nach der Wärmebehandlung wird der
Werkstoff (meist im Wasserbad) abgeschreckt, um somit den
angereicherten Mischkristall in den übersättigten Zustand
überzuführen. Vor allem bei den Legierungsgruppen A1CuMg und
AlMgSi ist es besonders wichtig, daß der Bereich zwischen 250 und
450 °C schnell durchschnitten wird, um Ausscheidungsvorgänge
zu vermeiden.
3. Auslagern: Hier
unterscheidet man zwischen Warm- (100-200 °C) und Kaltauslagern
(etwa bei Raumtemperatur), je nach den zu erzielenden mechanischen
Eigenschaften. Es kommt bei der Auslagerung zu Ausscheidungen, die
Einfluß auf die mechanischen Eigenschaften haben.
Parallel zu diesen neuen Möglichkeiten wurde in den Bereich der Oberflächenbehandlung investiert, die Integration einer Spaleck Trowalieranlage (Gleitschleifanlage) ist abgeschlossen.
Gerne erwarten wir Ihre Anfragen!
Aluminiumguss Sauerland GmbH
Kontakt: info@alu-guss-sauerland.de
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